Arbeit
mit dem inneren Kind
Wer kennt sie nicht, die Matroschka oben im Bild, die Puppe in der Puppe? Sie dient hier als Sinnbild für das Kind, das noch immer in uns lebt, für den Teil unserer Psyche, der für unsere tiefen Empfindungen, für die intuitive Seite, für Ursprünglichkeit, Lebendigkeit und Kreativität steht. Es ist das traurige, verletzte, ungeliebte aber auch das lachende, weise „innere Kind“, das vielleicht schon lange Zeit verschüttet ist und darauf wartet gesehen zu werden.
Wenn wir mit diesem Kind in liebevoller Verbindung stehen, können wir daraus Lebensfreude, Kreativität und Kraft schöpfen. Ignorieren wir diesen Teil in uns, schneiden wir uns von unserer Lebendigkeit, unseren inneren Gefühlen ab.
Die Beschäftigung mit dem inneren Kind soll dazu beitragen, dass wir uns selbst besser verstehen, dass wir Zugang zu den eigenen Bedürfnissen, Gefühlen und auch früheren Erfahrungen finden. Erfahrungen, die mit bestimmten Gefühlen verknüpft sind und uns heute noch maßgeblich negativ oder positiv beeinflussen, die darüber entscheiden, ob wir uns in bestimmten Situationen wohl oder unwohl fühlen. So kann es sein, das man sich hilflos und ausgeliefert fühlt obwohl man es eigentlich gar nicht ist.
Wenn wir lernen, selbst ein liebevoller Erwachsener für unser inneres Kind zu sein, können wir uns erlauben zu fühlen. Dieses Fühlen wird zu unserem individuellen Navigationssystem im Leben, zu emotionaler Intelligenz.
Ingrid Langer · Auf der Heide 2 · 32130 Enger
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